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Peter Britz (* 29.03.1894/ + 04.01.1915)
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Der Bergmann Peter Britz (der Hausnamen ist „Freisen“ im „Unnerschden Ecken“) ist laut Ortschronik als Rekrut eingezogen worden und bei einem Sturmangriff bei Sennheim gefallen; er diente als Musketier in der 11. Kompanie des Königlich-Preußischen Infanterie-Regimentes Nr. 161, das IR 161 gehörte zur 80. Infanterie-Brigade des VIII. Armeekorps und hatte seinen Heimat-Standort in Trier.
Sennheim (französisch: Cernay) liegt im Oberelsass bei Thann. Ende Dezember 1915 versuchten die französischen Streitkräfte zum dritten Mal, Mülhausen einzunehmen. Zwischen dem 27. Dezember 1914 und dem 8. Januar 1915 wurde um die Höhe 425 westlich von Sennheim Tag für Tag erbittert gekämpft. Bis Ende Dezember hatten sich auf dem in 956 Meter Höhe, fast 700 Meter über dem Rheintal gelegenen, dicht bewaldeten Hartmannsweilerkopf nur deutsche und französische Kräfte befunden, die sich gegenseitig beobachteten. Am 27. Dezember begannen nun erbitterte Kämpfe auf dem Vogesenkamm um die Vorherrschaft im Oberelsass. Dabei ist wohl Peter Britz ums Leben gekommen.
Die Lebacher Familienbücher nennen Peter Britz unter der Nr.: 504 (* 29.03.1894/ + 04.01.1915) als Sohn von Peter Britz ( * 28.12.1842 in Lebach/ + 23.04.1929 in Lebach) und Maria Lehnert (* 14.04.1850, + 04.05.1903 in Bettstadt).
Der Volksbund hat Peter Britz nicht erfasst.
Weil die französischen Militärbehörden im Dezember 1920 anfingen, die in diesem Kampfgebiet gefallenen deutschen Soldaten zentral in Breitenbach zu bestatten, kann man vermuten, dass Peter Britz in Breitenbach im Département Haut-Rhin beerdigt worden ist.