Der Männergesangverein
In Niedersaubach hat der Chorgesang eine über 100-jährige Tradition.
Aus der Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum 1962:
Es war im Jahre 1902, als Herr Lehrer Eberschweiler in Vertretung von Herrn Adam in Niedersaubach den Schuldienst versah. Herr Eberschweiler war ein sehr gesangs- und musikfreudiger Herr, der besonders gern Lieder zur Geige sang. Da er sehr beliebt und kontaktfreudig war, blieb es nicht aus, dass er für die Männer aus unserem Ort, die in dem Kirchenchor Lebach sangen, Interesse zeigte und sie zu gemeinsamen Gesang in seine Wohnung einlud. Dieser Einladung waren zunächst drei Männer gefolgt, die nun gemeinsam mit Herrn Eberschweiler sangen. Nach einiger Zeit kam ein vierter hinzu. Diese vier Männer können als Gründer unseres Vereines gelten. Das erste Lied, das Herr Eberschweiler mit diesen Männern einstudierte, wird noch heute in unserem Verein gesungen: Stumm schläft der Barde (Sänger). Dank des guten Erinnerungsvermögens des einzigen noch lebenden Mitbegründers, Herrn Johann Thewes, ist uns die Stimmbesetzung noch bekannt:
Fritz Biesel (Schommersch Fritz) 1. Tenor
Johann Thewes (Lauersch Johann) 2. Tenor
Johann Buchheit (Schommersch Häns) 1. Baß
Peter Warken (Kreitzwisser Pitt) 2. Baß
Herr Thewes weiß zu berichten, dass diese vier Sangesbegeisterten dieses Lied eines Sonntagsabends in Geigenbegleitung von Herrn Eberschweiler in der Gastwirtschaft Schäfer (jetzt Heinrich) sangen. Der Erfolg war so groß, dass spontan eine weitere Anzahl Männer den Wunsch äußerten, an den Gesangstunden von Herrn Eberschweiler teilnehmen zu dürfen.
Daraufhin schlug Herr Peter Warken vor, einen richtigen Gesangverein zu gründen und die Gesangstunden von der Lehrerwohnung in die Gastwirtschaft zu verlegen. Erster Vorsitzender des Vereins wurde Herr Peter Warken, der erst vor einigen Jahren im Alter von 97 Jahren gestorben ist.
Nachdem die Amtstätigkeit von Herrn Eberschweiler in Niedersaubach beendet war, übernahm Herr Kiefer, Organist in Lebach, die Leitung des jungen Chores.
Im Jahre 1906 zählte der Verein bereits 20 aktive Sänger und hatte ein Niveau erreicht, dass er die Gestaltung eines Sängerfestes wagen konnte.
Über dieses Sängerfest können wir in der Schulchronik Folgendes lesen: In Anwesenheit von sieben Vereinen beging der hiesige Männergesangverein sein Stiftungsfest. Unter Vorantritt einer Musikkapelle zog gegen 4 h der stattliche Zug durch den schöngeschmückten Ort zum Festplatz, woselbst unter den heiteren Klängen der Musik und dem Gesang der einzelnen Vereine sich ein reges Leben und Treiben entfaltete. Ein ähnliches Fest hat Niedersaubach noch nicht gesehen.
Im Jahre 1909 übernahm der um Musik und Gesang hochverdiente Organist aus Gresaubach, Herr Matthias Altmeyer, die Leitung des Chores. Unter seiner Leitung sang der Chor bei der Einweihung der Kapelle 1910 eine vierstimmige Messe.Herr Altmeyer leitete den Chor bis zum Jahre 1915, als die Chorstunden kriegsbedingt eingestellt werden mussten.
Leider sind durch die Wirren des letzten Weltkrieges die Vereinsakten verlorengegangen, sodass der Chronist über die Entwicklung und einzelnen Veranstaltungen des Vereins nichts Erwähnenswertes zu berichten weiß.
Nach dem zweiten Weltkrieg bemühte sich vor allem Herr Jakob Bastuck um die Wiederbelebung der Vereinstätigkeit. Der Verein nahm denn auch bald unter der Bezeichnung „Kulturverein“ seine Tätigkeit wieder auf. Der Verein umfasste damals eine Sparte Gesang und eine Sparte Theater.
Im Jahre 1953 trennten sich die beiden Sparten in zwei selbständige Vereine (Vereinsstatuten1953).
1952 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen, und im Jahre 1955 das 53. Stiftungsfest. Beide Feste brachten dem Verein sehr große Erfolge.
In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Verein auch an allen Sängerfesten der Umgebung teil. In der Nachkriegszeit stand der Verein unter der gesanglichen Leitung folgender Herren: Josef Kreutzer, Jakob Kreutzer und Peter Müller (derzeitiger Dirigent). Der Chronist wünscht, dass dem Männergesangverein Niedersaubach noch viele Jahre des Gedeihens beschieden sein mögen, auf dass er zur Freude der Dorfgemeinschaft und auch der Sänger selbst wirken möge.
Deshalb ein herzliches VIVAT, FLOREAT, CRESCAT!
vordere Reihe, hockend, von links: …
vordere Reihe, stehend, von links:
Jakob Eckert (Diwwer Jäb), Paul Jäckel, Peter Bastuck (Freisen Pitt), Johannes Werth (Hirten Häns), Peter Müller (Dirigent), Jakob Britz (Schmitz Jakob), Peter Willems (Matzen Pitt), Alois Dörr
hintere Reihe, stehend, von links:
Theodor Fritz (Heckmanns Theo), Alois Scherer (Mario Wisi), Paul Schwarz, Reinhold Engel (Millersch Reihold), Norbert Bauer (Kläsen Norbert), Karl Lauermann (Matzen Karl)
Frage: Wer kennt die Fehlenden?
Der MGV, der in den Jahren von 1953 bis 1971 das kulturelle Leben in Niedersaubach entscheidend mitgestaltete, zählte in seiner Blütezeit mehr als 30 aktive Sänger. Maßgeblichen Anteil am Gedeihen des Vereines hatte Josef Scherer, der diesen 10 Jahre als Vorsitzender führte und auch in anderen Vorstandsämtern immer wieder seinen Gemeinsinn und seine Integrationsfähigkeit unter Beweis stellte.
Dr. Adams war Religionslehrer am Kath. Lehrerseminar und wohnte bis 1964 im Pfarrhaus neben der Antoniuskapelle. Er betreute als Priester die Filialgemeinde Niedersaubach. Zum 60jährigen Jubiäum 1962 schrieb er ein Grußwort für die Festschrift.
Aus der Festschrift zum Jubiläum 1962:
Grußworte
Festprogramm
Ehrenausschuss
Aktive Sänger
Der Gemischte Chor
In der Festschrift zum 80jährigen Jubiläum im Juli 1982 erinnert der Chronist:
Im Jahre 1971 sollte der wohl tiefgreifendste Einschnitt in der Vereinsgeschichte vorgenommen werden: die Gründung des Gemischten Chores. Vor seiner Wahl zum Vorsitzenden im April 1971 erläuterte Werner Schmidt der Generalversammlung seine Zielvorstellungen hinsichtlich der Gründung des Gemischten Chores. Dieser Chor sollte als Sparte des Vereins geführt werden, was zunächst aus zweierlei Gründen unbedingt erforderlich war: Einmal war da der verständliche Wunsch der meisten Sänger, den traditionellen Männerchor nicht aufzugeben; zum anderen sollte den Männern, die nicht „gemischt“ singen wollten, weiterhin Gelegenheit geboten werden, aktiv zu singen. Die überwiegende Mehrzahl der Sänger schloss sich schließlich der Auffassung an, dass der Männerchor in unserem kleinen Dorf zahlen- und leistungsmäßig kaum noch Perspektiven eröffnete und die voraussichtlich große Zahl von Aspirantinnen die Chance für einen Neubeginn böte. Tatsächlich traten dann zur ersten Probe 22 Mädchen und Frauen unserem Verein bei. In dieser nun sehr stattlichen Sängerschar war in den folgenden Monaten eine große Aufbruchstimmung zu verspüren. Mit Begeisterung und in Kameradschaft wurden die ersten Hürden genommen. Dem Chorleiter August Kühn gelang es, aus den vielen unerfahrenen Stimmen einen wohltönenden Klangkörper zu formen.
Das große Sängerfest, das im Juli 1977 anlässlich des 75jährigen Jubiläums gefeiert wurde, stand unter dem Motto: „Tönet ihr Lieder“. Im festlich geschmückten Zelt, das die Gäste in gemütlicher Atmosphäre einte, eröffneten freitags die Chöre der damaligen Einheitsgemeinde Lebach das Sängerfest mit einem gemeinsamen Liederabend zum ersten Mal in dieser Formation. Dieser Abend wurde, wie auch samstags der Kommersabend, eine Demonstration für den Chorgesang. Treffliche Chöre rissen die andächtig lauschenden Zuhörer immer wieder zu begeistertem Applaus hin. Während aller Festtage wurde den Gästen ein breit gefächertes Programm geboten; seien es die ausgezeichneten musischen Darbietungen, sei es zum Beispiel die große Tombola oder das ausgelassene Kinderfest gewesen. Der harmonische Ablauf, die festliche Grundstimmung, der kameradschaftliche Geist setzten Akzente für kommende Zeltveranstaltungen. Und so konnte es nicht ausbleiben, da auch Petrus dem Chor gnädig gestimmt war, dass das Fest in jeder Hinsicht von Erfolg gekrönt war.
Mit dem ideellen Gewinn, der sich aus dem Gemeinschaftserlebnis des Festes ergab, und natürlich auch dem finanziellen Erfolg konnte sich der Chor wohlausgestattet an die Bewältigung der Zukunftsaufgaben wagen. Die vornehmste Aufgabe wurde von allen darin erkannt, eine weitere musikalische Steigerung anzustreben, die nur gelingen konnte, wenn die Stimmen ausgeglichener besetzt werden könnten. Während bei den weiblichen Stimmen nie ernsthafte Nachwuchssorgen bestanden – im Jahr 1981 verfügte der Chor gar über 8 Sängerinnen unter 25 Jahren – gestaltete sich die Werbung jugendlicher Nachwuchssänger mühsam und war immer wieder von Rückschlägen gekennzeichnet. Es gelang zwar immer wieder, junge Männer für den Chor zu gewinnen; diese schieden aber meist nach kurzer Zeit wieder aus. So hegt der Chor bis heute die Hoffnung, dass die jungen Männer des Ortes möglichst in naher Zukunft ihre Aufmerksamkeit dem deutschen Lied und dem Chorgesang zuwenden möchten. Vielleicht sollte es auch gelingen, die ehemaligen Mitglieder des Kinderchores zu gewinnen. Ein für die Wünsche und Belange der Jugend offener Verein, eine ansprechende Liedauswahl, eine leistungsorientierte Probenarbeit und eine kameradschaftliche Vereinsatmosphäre sollten eigentlich bald zum erhofften Durchbruch führen.
Im Jahr 1977 legte der Chorleiter August Kühn, der bereits seit 1963 den Männerchor mit großem Engagement leitete und den Gemischten Chor aufgebaut und entscheidend geprägt hatte, sein Amt aus persönlichen und vom Chor respektierten Gründen nieder. Für seine Verdienste um den Aufbau des Gemischten Chores wurde er im November 1981 vom Vorstand zum Ehrenchorleiter ernannt.
Für seine Nachfolge konnte Walter Nimmesgern gewonnen werden, der mit viel Sachverstand, mit pädagogischem Einfühlungsvermögen und mit großer Geduld das Leistungsniveau weiter steigern konnte. Ermöglicht wurde der Aufschwung aber auch dadurch, dass etliche neue Sängerinnen und Sänger gewonnen werden konnten, die frischen Mut und neuen Schwung mit einbrachten.
Die erste große Prüfung bestand der Chor am Kommersabend des Sängerfestes 1972, als er mit Bravour das „Lied der Freude“ vortrug. Das erste Lied, das der Chor überhaupt einstudierte, wird auch heute noch gern gesungen: „Vespergesang“ von Bortniansky. In diesem ersten Jahr seines Bestehens konnte sich der Chor ein beachtliches Repertoire erarbeiten.
Aber auch in kameradschaftlicher Hinsicht wuchs der Chor in den folgenden Jahren zu einer Einheit zusammen. Dies war nicht zuletzt das Ergebnis einer intensiven Gemeinschaftsarbeit von Seiten der Vorstände, die durch ein buntes Angebot von vereinsinternen Veranstaltungen – wie z.B. Sommerfeste, Fahrten, Kameradschaftsabende, Theaterbesuche, Silvesterpartys, Wanderungen, Fastnachtsveranstaltungen, Weihnachtsfeiern – die Voraussetzungen hierzu schufen. Hieraus ergab sich eine Fülle von Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsam für eine gute Sache zu arbeiten; hieraus ergaben sich Themenangebote und die Möglichkeit, sich besser verstehen zu lernen.
Im Oktober 1975 schließlich stellte sich der Gemischte Chor anlässlich eines Wertungssingens des Sängerkreises Saarlouis – Gruppe Schmelz – in Hüttersdorf einem sachverständigen Publikum und dem kritischen Urteil der Chorsachverständigen mit „Im Dorf da geht die Glocke schon“ von Bernhard Weber und „Von Gott will ich nicht lassen“ von Schütz. Aus der schriftlichen Beurteilung: … erfreuliche Leistungssteigerung, … sichere Intonation, … lobenswert die Aussprache, … angenehmer, homogener Klang“.
Unter diesen günstigen Voraussetzungen nahm der Chor 1978 in Schmelz mit einem Chorzyklus von Cesar Bresgen an einem „Kreiskonzert mit Wertung“ teil. Die Wertungsrichter bescheinigten dem Chor die eben erwähnte Steigerung des gesanglichen Niveaus, nicht ohne ihm für die kommende Probenarbeit konstruktive Ratschläge mit auf den Weg zu geben.
Wenngleich in jedem Verein Zeiten der Ruhe wechseln mit solchen der stürmischen Bewegung, wenngleich Krisen auftreten und gemeistert werden müssen, wenngleich um den Sängerstamm ein Kommen und Gehen ist, so ist zu berichten, dass die Entwicklung eigentlich recht kontinuierlich verlief. Dazu folgende Zahlen aus der Mitgliederbewegung: 1971: 38 aktive Sängerinnen und Sänger; 1973: 35; 1975: 35; 1977: 32; 1981: 40 und 1982: 42.
Zum Abschluss darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Chor sich den guten Gemeinschaftssinn – der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Vereines zieht – erhalten konnte. Die umfangreichen und vielfältigen Vorbereitungen zu diesem Fest konnten nur gelingen, weil viele Helfer den Beweis erbrachten, dass auch heute noch Menschen bereit sind, Freizeit und Geld für die Erhaltung eines wertvollen Kulturgutes zu opfern. Und so wollen wir hoffnungsvoll in die Zukunft schauen in der Erwartung, dass den Sängerinnen und Sängern noch manches gemeinsame Jahr in Frieden beschieden sei.
Aus der Festschrift zum Jubiläum 1982:
Festprogramm
Grußworte
Aktive Sänger
Ehrengäste
Heimatlied von Karl Leder
1. Reihe: Anne Klauck, Astrid Hassel, Lucia Buchheit, Sabine Engel, Monika Alt, Marion Bohlen, Ulrike Groß
2. Reihe: Walter Nimmesgern, Ursel Klauck, Beate Hassel, Elisabeth Heinrich, Hildegard Buchheit, Marianne Schmidt, Maria Eckert, Cilli Groß, Christa Schneider
3. Reihe: Werner Schmidt, Johanna Schäfer, Elisabeth Scherer, Uschi Birtel, Jakob Britz, Mia Schaefer, Elfriede George
4. Reihe: Hedi Schmidt, Aldino Wild, Alois Scherer, Werner Schneider, Josef Heinrich, Maria Werth, Irmgard Reichert, Josef Schmidt
5. Reihe: Karl Leder, Karl Heinrich, Berthold Nimmesgern, Annemarie Klauck, Albert Heinrich, Rudolf Meiser
Kulturtage am 18. und 19. Oktober 1986 in Niedersaubach
Der bekannte Fernsehjournalist Georg Lauran und die am Staatstheater Saarbrücken wirkende Sängerin und Schauspielerin Ingrid Fleming hatten sich in Niedersaubach ein altes Bauernhaus erworben und aufwendig renoviert. Nun planten beide einen Verlag zu begründen.
Aus diesem Anlass traten beide an unseren Chor und an den Vereinsring heran, um die Verlagsgründung in einem festlichen Rahmen zu begehen, an dem das ganze Dorf teilnehmen sollte. Es wurde schließlich ein Fest über zwei Tage, das wegen seiner Einzigartigkeit noch lange in der Erinnerung aller bleiben sollte, die daran teilnahmen und mitwirkten. Unser Dorf rückte über zwei Tage in den Focus der Regionalpresse und einer großen Schar von Gästen, die zu einem Event des ausklingenden saarländischen Kultursommers anrückten.
Dokumente zum Fest:
SZ-Artikel vom Oktober 1986 zu: Haus der Harlekine
Programm zur Eröffnung EUROPÄISCHE VOLKLORE
Einladung zur Verlagsbegründung
Freundschaft über die Grenze
Am Eröffnungstag trat zum ersten Mal ein französischer Chor, der „Choeur Slovène de l‘ A T S O d’Aumetz“, in Niedersaubach auf. Mit diesem Chor aus Lothringen entwickelte sich eine Freundschaft über die Grenze, die viele Jahre andauerte. Es folgten gegenseitige Besuche, die allen noch lange in Erinnerung blieben. Was uns tief beeindruckte, war die äußerst herzliche Gastfreundschaft, die man uns bei unseren Besuchen entgegenbrachte.
Einige der Briefe, die ausgetauscht wurden, wecken noch mal Erinnerungen an die damalige Zeit.
Es gibt noch viel zu berichten aus der Blütezeit des Gemischten Chores Niedersaubach. Der Chor hat unter Walter Nimmesgern in Konzerten musikalische Erfolge erzielt, die unvergesslich bleiben: Genannt sei die Matthäus-Passion, die allerhöchste Ansprüche an den Chor stellten.
Unvergesslich für alle, die dabei waren, unsere Feste, unsere Fahrten, unsere Theaterbesuche.
Diese Höhepunkte gilt es noch weiter zu dokumentieren, um deutlich zu machen, wie schade es wäre, wenn die traditonsreiche Chormusik gänzlich aus unserem Dorf verschwinden würde.
Werner Schmidt
Die jungen Damen auf dem Bild des Jubiläumsjahres, vorne knieend, sind hervorgegangen aus dem von mir gegründeten und geleiteten Kinderchors Niedersaubach. Dieser bestand aus etwa 30 Buben und Mädchen aus unserem Dorfe und hat in der Zeit seines Daseins in Kirche und Gemeinde vielen Bürgern große Freude bereiten dürfen. Vom Saar-Sänger-Bund wurde er zu öffentlichen Konzerten eingeladen und von der Fachwelt hoch geschätzt und belobigt. Auch das gab es in Niedersaubach.