Ukrainische Folklore

Ukrainisches Ensemble „Sbrutsch“ zu Gast am 20. Juli, 19.00 Uhr,
in der Antoniushalle

Wir dürfen „Sbrutsch“ mit neuem Programm in unserer Festhalle begrüßen. Gerne erinnern wir uns an ihren ersten Auftritt vor zwei Jahren.

Sbrutsch zu Gast in Niedersaubach, Foto: Werner Schmidt

Sbrutsch zu Gast in Niedersaubach, Fotos: Werner Schmidt

Mit religiöser und klassischer Musik entführten die Künstler ihre Gäste zunächst in die ukrainische Klangwelt und rissen die Zuhörer immer wieder zu begeistertem Applaus hin.

Nicht minder anspruchsvoll wirbelten die Tänzerinnen anmutig in ihren landestypischen Gewändern übers Parkett, während der Tänzer immer wieder mit akrobatischen Einlagen glänzte.

Ob im Männerquartett a capella oder mit solistischen Vorträgen der Sopranistin, ob im gemeinsamen Chor mit Instrumentalbegleitung, ob auf dem Parkett, immer wartete man mit neuen Facetten und Ideen auf, die die Konzertbesucher stets erneut in Erstaunen und Bewunderung versetzten.

Sbrutsch-1

Auch in diesem Jahr werden wir sicherlich wieder ein Feuerwerk ukrainischer Musik, Tänze und Überraschungen erleben.

Der Eintritt ist frei – Freiwillige Spende erbeten!

Werner Schmidt

 

P.S.:

Rückblick zur Veranstaltung
vom 24. Juli 2013 von Werner Schmidt

Am Samstag, dem 15. Juli, gastierte das ukrainische Ensemble „Sbrutsch“ nach 2 Jahren wieder mit neuem Programm in der Antoniushalle.

Den Namen „Sbrutsch“ haben die Künstler von einem Nebenfluss des Dnister im Westen der Ukraine abgeleitet. Bis 1918 bildete der „Sbrutsch“ die Grenze zwischen dem zaristischen Russland und dem ehemaligen österreichisch-ungarischen Galizien.

Die Künstler haben allesamt in der Ukraine eine Musik- oder Tanzausbildung genossen. Einige sind auch an der Philharmonie in Ternopil engagiert.

In diesem Jahr trat die Truppe mit 9 Künstlern auf, die in einem sehr abwechslungsreichen Programm in farbenfrohen landestypischen Kostümen die Besucher begeisterten. Im Kreis der etwa 40 Gäste war man sich im Anschluss an das Konzert einig, dass die hochprofessionelle Show ein volles Haus verdient gehabt hätte.

Mit klassischer und volkstümlicher Musik entführten die Künstler ihre Gäste in die ukrainische Klangwelt. Dabei setzte das Ensemble auch eher unbekannte Instrumente wie Bandura und Cymbal ein. Mit unglaublicher Virtuosität entzückte der Violinspieler in einer Soloeinlage seine Zuhörer, die ihm dafür langanhaltenden Applaus spendeten. Nicht minder anspruchsvoll wirbelten oder schwebten die Tänzerinnen anmutig in ihren landestypischen Gewändern übers Parkett, während die Tänzer immer wieder mit akrobatischen Einlagen glänzten.

Erschöpft, aber hochzufrieden bedankten sich die ukrainischen Gäste schließlich bei ihren Besuchern, nicht ohne diese zu einem Besuch in ihre Heimat einzuladen.

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