Sterbebilder

Sterbebilder (auch als Totenbildchen und Gebetsandenken bezeichnet) sind kleine Zettel, die die wichtigsten Daten eines Verstorbenen und in manchen Fällen auch eine Fotografie enthalten. Sie wurden in früherer Zeit normalerweise während einer Totenmesse an die Trauergemeinde verteilt. Der Brauch hat in katholischen Gegenden eine lange Tradition und wurde auch in unserem Dorf bis in die 90iger Jahre gepflegt.

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Das Ziel dieser Sammlung wäre, die Gebetsandenken aus unserem Dorf möglichst komplett zusammenzustellen. Wir wollen unsere Vorfahren nicht vergessen. Sie waren es, die unser Dorf, unsere Häuser und unsere Kirche aufgebaut haben. Sie waren ein Teil der Dorfgemeinschaft, manche für einen kurzen Zeitraum, manche ein Leben lang. Sie haben durch ihr Engagement, ihre Tatkraft, ihren Fleiß, ihren Mut und ihren Glauben unsere Dorfgemeinschaft geprägt. Viele von ihnen haben Familiengeschichte geschrieben, einige sind aus der Geschichte des Dorfes nicht wegzudenken. Allen gemeinsam ist, dass sie dazu gehört haben.
Diese Sammlung umfasst bisher etwa 178 Sterbebilder. Falls Sie noch weitere Bilder aus unserem Dorf haben, die hier nicht aufgeführt sind, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese für kurze Zeit zur Verfügung stellen könnten. Sie bekommen sie in ein paar Tagen unbeschadet zurück. Oft findet man die Bilder in alten Messbüchern.

Axel Alt (Bejtzer)

P.S.:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wenn Ihr solche Totenbildchen in alten Gebetsbüchern finden solltet, gebt sie doch bitte bei Irene Alt im Unterdorf ab, um sie zu kopieren – und natürlich unversehrt zurückzubekommen. Danke!

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