Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bei der Kommunalwahl am 25. Mai habe ich mich nicht mehr um das Amt des Ortsvorstehers beworben. Ich will aber auch in Zukunft zum Wohle unseres Dorfes tätig sein, wie z.B. als Vorsitzender des neuen Vereines „Unser Niedersaubach“.
Nach fünf ereignisreichen Jahren ist es mir ein Bedürfnis, allen zu danken, die mich in dem Bemühen unterstützten, eine „Lebendige Dorfgemeinschaft“ zu gestalten.
Da galt es zunächst einmal, räumliche und optische Voraussetzungen zu schaffen, wo Gemeinschaft in vielfältiger Ausprägung erlebt werden kann: Rümmelbacher Brunnenplatz, Antoniusheim, Peter-Adam-Platz. Hier möchte ich den Fachleuten der Stadtverwaltung danken, die sich sehr kooperativ und kompetent in unsere Bau- und Sanierungsvorhaben einbrachten. Unser Antoniusheim bietet nun ein anspruchsvolles Ambiente für Feste jeglicher Art, die Rümmelbacher Dorfmitte lädt zum Verweilen ein, der Peter-Adam-Platz ist schon heute ein beliebter Ort für Brauchtumspflege. Es würde den Rahmen sprengen, wollte ich allen namentlich danken, die bei den unterschiedlichsten Projekten mitgearbeitet haben.
Schon beim Kapellenjubiläum 2010 deutete sich an, dass unser Dorf Großes zu leisten imstande ist. Absoluter Höhepunkt waren 2012 die Feiern anlässlich des 800-jährigen Jubiläums. Immer wieder tagten Festausschüsse, von Fall zu Fall unterstützten hochkompetente Berater und Künstler unsere Anliegen, unentwegt waren Heerscharen von Helfern bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen im Einsatz. Lohn für unser Engagement war ein stetig anschwellender Besucherstrom aus den umliegenden Ortschaften. Besucher, die nicht müde wurden, die Einzigar-tigkeit unseres kleinen Dorfes zu loben.
Herzlichst gedankt sei auch den Sponsoren, ohne deren Unterstützung vieles nicht möglich gewesen wäre. Hier erinnere ich an die Finanzierung von eindrucksvollen Schautafeln, von historischen Heimatschriften anlässlich unserer Jubiläen, von den identitätsstiftenden 800-Jahre-T-Shirts….
Als Ortsvorsteher fühlte ich mich auch den Anliegen einzelner Bürgerinnen und Bürger verpflichtet, sei es z.B. die Sanierung des „Brückelchens“, das Organisieren und Aufstellen von Ruhebänken, die Beseitigung einer baufälligen Stützmauer oder die Beleuchtung der Hügelstraße. Ebenso war es mir eine Ehre, wenn ich einem Verein oder der Freiwilligen Feuerwehr behilflich sein durfte.
Zusammengenommen war es eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte.
Unserem neuen Ortsvorsteher Hans Schmitz wünsche ich viel Erfolg in seinem Amt und eine ebenso große Unterstützung, wie ich sie erfahren durfte.
Werner Schmidt, Niedersaubach im Juli 2014