Manfred Mai erfüllt sich Kindheitstraum
Schon als Messdiener hatte er sich immer wieder mal gewünscht, hoch in den Glockenturm der Antoniuskapelle zu steigen.
Der Tage hat er sich diesen Traum erfüllt, der Lacher Manne, der nun doch schon etwas älter geworden ist.
Zur Erinnerung:
Am 7. Dezember 1958 wurden die neuen Glocken feierlich eingeweiht, die kurz vorher von der Firma Friedrich Otto in Saarlouis gegossen worden waren:
- Die Dreifaltigkeitsglocke (12 Zentner schwer) verkündet im Grundton „gis“: Lob dem Vater, dem gleichförmigen Sohn, und Dir, Heiliger Geist, künde mein metallner Mund, in alle Ewigkeit!
- Die Marienglocke (7 Zentner schwer) kündet im Grundton „h“: Die unbefleckte Empfängnis bin ich, zum Angelus Beten rufe ich, zu Werken der Buße ermahne ich!
- Die Josefsglocke (5 Zentner schwer) ruft ihm Grundton „cis“: Die Jungfräulichen behüte ich, der Kranken Trost erflehe ich, den Sterbenden Hilf‘ gewähre ich!
- Die Antoniusglocke (4 Zentner schwer) verspricht im Grundton „dis“: Kirch‘ und Dorf beschütze ich, die Lebenden zum Gottesdienst rufe ich, der Toten Ruh‘ erflehe ich, Blitz und Hagel breche ich!
Ein Prälat aus Trier, Pastor Kneip aus Lebach und Pastor Grohs aus Losheim (ein gebürtiger Niedersaubacher aus dem Haus Neipler) weihten die Glocken ein.