Arbeitseinsatz für den Volksbund in Sandweiler (Luxemburg)

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Vielleicht hat man schon mal davon gehört. Zwischen dem 6. Dezember 1944 und dem 25. Januar 1945 bäumte sich die Wehrmacht ein letztes Mal in einer Großoffensive gegen den Vormarsch der amerikanischen und britischen Verbände an der Westfront auf. In … Weiterlesen

Antoniuskirmes 2013 auf Youtube

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Eine Enkelin namens Hoberg und ein Enkel namens Adam von Peter Adam aus Opladen haben eine Videoaufnahme von der Antoniuskirmes gemacht, die wir bei Youtube anschauen können.
Einmal ist festgehalten der Kirmesaufzug und die Einweihung des Peter-Adam-Platzes, zum anderen die Laudatio … Weiterlesen

Rückblick: Antoniuskirmes 2013

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Am Sonntag, 16. Juni, feierte unser Dorf bei herrlichem Wetter den Namenstag unserer Antoniuskapelle.
Pastor Meiser, Priester in Niedersaubach von 1972 bis 1988, feierte zunächst mit uns die Patronatsmesse, begleitet von den „Kirchenmäusen“ unter Leitung von Kantor Fröhlich und mitgestaltet von … Weiterlesen

Auswanderung – Rückwanderung

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Klaus Feld (Landsweiler) hatte in unserer Festschrift „800 Jahre Niedersaubach“ in seinem Artikel „Niedersaubach in der Vierherrschaft Lebach auf S. 33f berichtet, dass in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mehrere Familien aus Niedersaubach und Rümmelbach ins Banat (damals Ungarn … Weiterlesen

Oberdorf und Unterdorf

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Besichtigung der Siedlungsstrukturen unseres Dorfes
vom Hochmittelalter bis zur Moderne
mit Dr. Johannes Schmitt
am 19. März 2012
Erklärungen zur Siedlungsstruktur unseres Dorfes findet man hier beim Artikel „Hofland“ und hier beim Artikel über die Gemeindekarten von 1846, als die Preußen … Weiterlesen

Olga Monastyrska, Cleveland (Ohio)

Während des 2. Weltkrieges lebten und arbeiteten Zwangsarbeiter in unserem Dorf. Manche waren ganz individuell in Bauernbetrieben als Ernte- bzw. Stallhelfer eingesetzt. Andere arbeiteten in Kollektiven an größeren Bauprojekten.

Der Saubach bei der Mill mit Blickrichtung Norden (Oberdorf)

Der Saubach bei der Mill mit Blickrichtung Norden (Oberdorf)

So berichetete Thomas Rückher, sich beziehend auf die Mutter von Josef Heinrich (Hirten), im Lebacher Historischen Kalender 2005 (Blatt: Juli), über eine russische Zwangsarbeiterkolonne, welche den geschotterten Weg zwischen Rümmelbach und Tanneck anlegen musste. Frau Heinrich beklagte eindringlich den miserablen Zustand der täglich durchs Dorf ziehenden russischen Zwangsarbeiter, die bei der Selzermühle (heute: ehemaliges Telekom-Gelände auf ehemaligem Betriebsgelände der Baufirma Klein zwischen Poststraße und Theel).

Der mittlerweile geteerte Weg, den wir seit Ende der 70er Jahre auch für den öffentlichen Straßenverkehr nutzen können, hat also eine leidvolle Baugeschichte.

Es gibt aber auch mehrere positive Beispiele aus unserem Dorf, die belegen, das sich die einzeln Untergebrachten in ihren Bezugsfamilien wohl gefühlt hatten und später noch mit ihnen Verbindung gehalten hatten.

Ein solches Beispiel ist die ukrainische Zwangsarbeiterin Olga Monastyrska, die ausweislich zweier Briefe, die uns Adalbert Herrmann (Krohne Buwie) zwecks Veröffentlichung überantwortet hat, gute Erinnerungen an unser Dorf hatte. Sie war bei der Familie Engel in der „Mill“ im Unterdorf untergebracht.

Die Mill im Unterdorf

Die Mill im Unterdorf

Olga Monastyrska schrieb am 17. August und am 23. Oktober 1951 aus Cleveland (Ohio), wohin sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn zu einem Onkel ausgewandert war. Sie schilderte ihr hartes Schicksal, weil schon bald nach der Übersiedlung nach Amerika ihr Mann überraschenderweise verstarb und sie nun ihren Sohn Roman allein durchbringen musste.

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2 Briefe von Olga Monastyrska vom 17. August und vom 23. Oktober 1951 aus Cleveland (Ohio) an die Familie Engel in der „Mill“, Archiv: Adalbert Herrmann

Man spürt, dass sie mit großer Sehnsucht und Zuneigung an die Familie Engel und deren Nachbarn im Unterdorf zurückdenkt.

Natürlich sind ihre Briefe in einem eigentümlichen, nicht geschulten Deutsch geschrieben; das hat sie sich wohl während ihres Aufenthaltes in Niedersaubach selber beigebracht. Sehr aufschlussreich ist allerdings die Sympathie, welche sie für unser Dorf behalten hatte.

Lesen Sie selbst! Klicken Sie das Startbild einfach an, um die entsprechenden PDF-Dokumente zu erhalten!

Lothar Schmidt

Sterbebilder

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Sterbebilder (auch als Totenbildchen und Gebetsandenken bezeichnet) sind kleine Zettel, die die wichtigsten Daten eines Verstorbenen und in manchen Fällen auch eine Fotografie enthalten. Sie wurden in früherer Zeit normalerweise während einer Totenmesse an die Trauergemeinde verteilt. Der Brauch hat … Weiterlesen

Lebsen Bersch

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Der Tage konnte man es in der Saarbrücker Zeitung lesen. Die NABU-Landesgeschäftsstelle in der Antoniusstraße ist 25 Jahre in Niedersaubach.
Ich kannte das Anwesen noch so, wie auf dem Bild Mitte/ Ende der 50er Jahre abgebildet, als EDEKA-Geschäft, das damals von … Weiterlesen